Ich habe besonders versucht, Möwen im Flug zu erwischen.Gar nicht so einfach. Häufig flogen sie erst dann, wenn ich die Kamera gerade herunter nahm, oder ich war einfach zu langsam.
Leichter wurde es als irgendwelche Spaziergänger anfingen Brot zu verfüttern.
Anfangs sahen die Fotos meist so aus:
Flügelspitzen abgeschnitten. Echt ärgerlich!
Ein kleiner Eindruck von den herrschenden Wetterverhältnissen:
Irgendwann kam ich dann aber ganz gut zurecht. Die Lichtempfindlichkeit meines 70-300 Objektivs ist nicht so wahnsinnig gut, daher musste ich ein bisschen an der Iso schrauben, aber ich glaube nicht, dass es so extrem auffällt.
Was mir während der Foto-Aktion auffiel war, dass unglaublich viele Möwen an den Beinen verletzt sind, teilweise sogar eines fehlt. Von Tauben in der Stadt kannte ich das schon, aber ich wusste nicht, dass dies bei Möwen auch der Fall ist. Woher kommt das?
Diese Möwe war einer der Fälle. Sie hüpfte immer nur auf einem Bein herum und hielt das andere abgewinkelt.
Außerdem fand ich es erstaunlich, was für Riesenstücke Brot auf einmal verschlungen wurden. Dass so viel Brot in so einen kleinen Schnabel passt...
Enten habe ich natürlich auch fotografiert. Ich finde sie so niedlich! Weil sie immer so süß watscheln und quaken. Und wenn sie sich putzen machen sie die verrücktesten Kapriolen. Inklusive einer halben Eskimorolle ;-)
Zu guter Letzt war dann auch noch eine Gans da. Bis zum Bearbeiten der Fotos hatte ich gar nicht gemerkt was für ein fies aussehendes Gebiss sie eigentlich haben. Irgendwie sieht es aus als würde sie ganz gemein grinsen ;-)
So, jetzt wünsche ich euch erst mal viel Spaß mit den restlichen Bildern und eine schöne neue Woche.
Streit um das Futter |
"Mit dir rede ich nie wieder!" |
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